Abkürzungen in der Diaknostik-Untersuchungsmöglichkeit

Abkürzungen in der Diaknostik-Untersuchungsmöglichkeit

Abkürzungen ersetzen komplizierte medizinische Fachausdrücke – aber was dem Arzt oder dem medizinischen Personal geläufig ist, flößt bei vielen Patienten Angst vor dem Unbekannten ein.

Einige wichtige Kürzel:

CT=Computertomografie

EEG = Elektroenzephalographie: Durch diese diagnostische Maßname können die verschiedenen Hirnströme registriert werden – zum Beispiel um ein Anfallsleiden abzuklären. Dafür werden Elektroden am Kopf befestigt. Dauer der schmerzlosen Prozedur ca. 45 Min.

EKG = Elektrokardiogramm: Dabei werden Brust, Hand- und Fußgelenke durch Elektroden mit dem Aufzeichnungsgerät verbunden, um die Herzströme zu messen. Gibt Auskunft über unregelmäßige Herztätigkeit.

EMG = Elektromyogramm: Durch die Aufzeichnung der Muskelströme lassen sich Erkrankungen der Muskulatur erkennen, aber auch Nervenverletzungen exakt lokalisieren.

Dazu werden Scheibenelektroden auf die Haut über den entsprechenden Muskelgruppen fixiert. Muskelströme werden sowohl bei angespannter als auch bei lockerer Muskulatur gemessen, woraus sich unterschiedliche Schlüsse ziehen lassen.

EGG   = Elektrogastrogramm: Damit werden die Aktionsströme des Magens aufgezeichnet.

ERCP    = Endoskopisch-retrograde Cholangio-Pankreatikographie: Röntgenverfahren zur Untersuchung des Gallengangsystems und des Bauchspeicheldrüsenganges.

ERG =Elektroretinogramm: Gibt Auskunft über die Netzhaut des Auges.

MRT       Kernspintomografie