Verbände von Krankheiten

Verbände:
RLS e.V. – Deutsche Restless Legs Vereinigung
Schäufeleinstr. 35
80687 München
Telefon: +49 (0) 89 550 2888-0
Telefax: +49 (0) 89 550 2888-1
E-Mail: info@restless-legs.org
Internet: www.restless-legs.org
Deutsche Narkolepsie-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Kassel                          http://www.dng-ev.de/

Schlafapnoe-und Schlaganfall Selbsthilfegruppen- Dillenburg

Schlafapnoe-und Schlaganfall Selbsthilfegruppen- Dillenburg

Die Selbsthilfegruppen sind eigenständige Gruppen in Dillenburg

Schlafapnoe und Schlaganfall SHG Dillenburg:

Stammtisch monatlicher, zwangloser Treffpunkt.
Für eine zwanglose erste Kontaktaufnahme mit den Selbsthilfegruppen haben wir für Dillenburg (ehemaliger Dillkreis) und auch den angrenzenden Kreisen einen monatlichen Stammtisch eingerichtet.

Diese Veranstaltung ist grundsätzlich für alle offen.

Betroffene, Angehörige, alle Interessierten sind uns dabei immer willkommen.
Hier können wir Erfahrungen austauschen, uns über neue Entwicklungen informieren,
Hilfestellung geben und erhalten.

Der Stammtisch findet regelmäßig (Ausnahme: Dezember) am letzten Dienstag im Monats statt.

Treffpunkt ab 18:30 Uhr ist FEG- Freie evangelische Gemeinde, Stadionstraße 4 in 35683 Dillenburg

Wir sind von Schlafapnoe  Betroffene, die auf ärztlichen Rat nur noch mit Unterstützung der Atmung durch ein Überdruckgerät (nCPAP) schlafen sollen. Diese einschneidende Maßnahme bringt große und kleine Veränderungen in unserem Leben mit sich. Handhabung und Technik, Pflege von Mensch und Maschine, medizinischer Fortschritt, Partnerschaftsfragen und manches weitere beschäftigen uns ganz anders als zu einer Zeit, in der wir von all dem keine Ahnung hatten.

Das Gleicht gilt natürlich auch für die Schlaganfallbetroffenen.

Auch hier helfen wir gerne und arbeiten bzw. mit der Deutschen Schlaganfallhilfe in Gütersloh eng zusammen.  Ebenso bestehen Kontakte

zu Ärzten und Kliniken Therapeuten usw .

Ein wichtiges Forum, in dem man gemeinsam die angedeuteten Problemkreise anschauen, von anderen lernen und seine eigenen Erkenntnisse weitervermitteln kann, ist unsere Selbsthilfegruppe (SHG) .

Bei Informations- wie Beratungsveranstaltungen, dem monatlichen Stammtisch, unterstützen wir uns gegenseitig.
Dankbar sind wir für die Unterstützung durch die Hausärztinnen und -ärzte, die niedergelassenen Fachärztinnen und -ärzte
die auch gerne zu den Stammtischen kommen.

Wir Bieten regelmäßig Vorträge dazu laden wir Referenten aus vielen Bereichen ein.
Ebenso laden wir auch aus dem Bereich Masken und Geräte ,Vertriebsfirmen ein damit wir auch hierbei auf dem neusten Stand bleiben können.

Wir freuen uns über jedes aktive Mitglied im Verein, aber es gibt natürlich auch die Möglichkeit sich ohne Bindung und Verpflichtung zu treffen und auszutauschen. Unsere Veranstaltungen sind grundsätzlich offen. Betroffene, Angehörige, alle Interessierten sind dabei willkommen.

Selbsthilfe bedeutet auch:

H hinhören: einander zuhören
den anderen annehmen
entlasten durch Gespräche
Bedürfnisse äußern
Anteil nehmen

I informieren : gegenseitig informieren
Schwierigkeiten aussprechen
Erfolge weitersagen
mehr Schlafqualität anstreben
von der Wissenschaft profitieren

L lernen : selbst ausprobieren
von den anderen lernen
neue Erfahrungen sammeln
Nützliches übernehmen
Hilfreiches an Betroffene weitergeben

F fördern : Wissen um die psychosomatischen
Zusammenhänge fördern
Entspannungsverfahren in den Alltag
integrieren
schlafkompatibles Verhalten einüben

E eigenverantwortlich : im Umgang mit Medikamenten
Selbstkontrolle der persönlichen
Schlafhygiene
Verbesserung der gegenwärtigen
Lebenssituation
Gestaltung der Gruppenatmosphäre

„Wir wären weit weniger behindert, wenn wir nicht behindert würden“

Wo liegen die Grenzen der Selbsthilfe?

Selbsthilfe ist keine Dienstleistung.

Selbsthilfe kann und will keine Therapie ersetzen.

Selbsthilfe soll und kann Beratungsstellen nicht ersetzen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Selbsthilfe ist nicht professionell im eigentlichen Sinn, und sie kann und will nicht sozialstaatliche Hilfeleistungen ersetzen.

Viele Probleme verlangen jedoch nach professioneller Hilfe. Diese kann von ÄrztInnen, TherapeutInnen, (staatlichen) Beratungsstellen etc. geleistet werden.

Selbsthilfe stellt hier eine sinnvolle und wichtige Ergänzung dar.