Eine kleine Allergie-Fibel

Eine kleine Allergie-Fibel

Die Zahl der Allergie-Erkrankungen hat sich in den letzten drei Jahrzehnten vervielfacht. Immer mehr Menschen reagieren auf allergene Stoffe (Antigene). So soll in Deutschland jeder elfte Bundesbürger unter Heuschnupfen leiden (das sind viermal so viele Männer und Frauen wie vor ca. 30 Jahren) und die Anzahl der Menschen, die an allergischem Asthma leidet, hat sich in dieser Zeit verdoppelt. Nicht selten gesellt sich einer bestehenden Allergie eine weitere hinzu. Eine starke Einschränkung der Lebensqualität der Betroffenen (sowie deren Angehörigen) ist die Folge.

Die Gründe für die Zunahme von allergischen Reaktionen sind mehrschichtig. Viele der zusammenhängenden Faktoren sind noch nicht völlig geklärt. Hier einige mögliche Ursachen:

  • Immer mehr neue Stoffe werden biotechnologisch oder chemisch synthetisiert gewonnen (allein in Europa sind 130.000 Chemiestoffe im Handel, jedes Jahr kommen Hunderte dazu)
  • Zunahme täglicher Stress-Situationen — Dauerstress — Abnahme des seelischen Wohlbefindens. Die Psyche kann ebenfalls ein Faktor sein, der die Bereitschaft des Körpers verstärkt (bzw. schwächt), auf ein Antigen allergisch zu reagieren
  • Import vieler ungewöhnlicher exotischer Früchte; Entstehung von Schimmelpilzen durch lange Lagerung
  • Rauchen (Tabakrauch = größter Luftverschmutzer in den Innenräumen)
  • Wohngifte → Zu lange Aufenthalte in geschlossenen Räumen. Es ist erwiesen, dass die zunehmende Belastung in Innenräumen besonders hoch ist: Feuchte Kellerräume, nasse Flecken unter der Tapete und hinter den Schränken, feuchte Wäsche, schlecht oder nicht belüftbare Badezimmer etc.
  • Luftverschmutzung
  • Gifte am Arbeitsplatz

Was ist unter dem Begriff „Allergie“ zu verstehen?

Allergie ist eine überschießende (= zu starke körpereigene Abwehr auf Fremdstoffe) und unerwünschte Reaktion (= Überempfindlichkeitsreaktion und/oder Sensibilisierung) des Organismus auf bestimmte Stoffe in der Umwelt: die Allergene (Antigene). Viele dieser Allergene stammen aus natürlichen Quellen wie z.B. Blütenpollen, Insektengiften, Tierhaaren, Milben und Nahrungsmitteln. Andere Allergene kommen aus den bekannten Schadstoffen wie zum Beispiel Autoabgase. Unerwünscht ist diese Reaktion, weil sie auf die Dauer krank machen kann: Im Gewebe und in Organen können sich Entzündungsprozesse entwickeln. Wenn Ärzte von einer Sensibilisierung sprechen, dann verstehen sie darunter diese erhöhte Empfindlichkeit — zum Beispiel für verschiedene Arten von Birkenpollen. Nicht bei jedem Menschen muss diese Empfindlichkeit als Allergie in Erscheinung treten, aber wenn sie ein erstes Mal auftaucht, bricht die Überreaktion schon durch kleinste Mengen des Allergens immer wieder aus.

Allergieauslöser — einige von Unzähligen

  • Pollen — der Blütenstaub von Gräsern, Bäumen oder Sträuchern
  • Staubförmige Tierhaare oder -schuppen
  • Hausstaub. Hausstaubmilben sind einen halben Millimeter große, spinnenartige Tiere. Ihre Lieblingsspeise sind menschliche Hautzellen. Ihr bevorzugter Aufenthaltsort ist das Bett. Der getrocknete Kot dieser Milben bildet gemeinsam mit dem üblichen Staub den „Hausstaub“
  • Schimmelpilze
  • Mehl, Zement
  • Nahrungsmittelzusätze
  • Luftschadstoffe, vor allem Formaldehyd, Isocyanate (Schaumstoffe) und Schwefeldioxid
  • Chemikalien in Reinigungsmitteln, Kosmetika etc.
  • Chemikalien am Arbeitsplatz
  • Medikamente, vor allem Penicillin, in die Vene gespritzte Kontrastmittel für Röntgenuntersuchungen, Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Metamizol, Mittel zur örtlichen Betäubung, Hautsalben, die Perubalsam enthalten, Bestandteile von Sonnenschutzmitteln

Mögliche Auswirkungen von Allergien

Organe Symptome und Beschwerden
Auge Bindehautentzündung
Schwellung des Lids
Atemwege Schnupfen
Niesreiz
Schwellungen am Kehlkopf und im Hals
Atemnot, Bronchialasthma
Entzündung der Lungenbläschen
Haut Quaddelbildung
Schwellungen
Ekzeme
Neurodermitis
Magen-Darm-Trakt Übelkeit, Durchfall
Entzündung der Magenschleimhaut
Blutgefäßsystem Blutgefäßentzündung
Kreislaufzusammenbruch (Schock)
Blut Zerstörung und Verminderung von Blutkörperchen oder Blutplättchen
Zentrales Nervensystem Fieber
Gelenke Gelenkentzündung
Nieren Nierenentzündung

(Quelle: „Allergien — das Immunsystem auf Abwegen“, Herausgeber: Stiftung Warentest)

Wie entstehen Allergien?

Die „Abwehr“ des Körpers — Unser Immunsystem

Um das Krankheitsbild „Allergie“ zu verstehen, muss man wissen, wie die körpereigene Abwehr arbeitet und was passiert, wenn sie „überschießt“.

Damit Fremdstoffe allergische Reaktionen auslösen können, müssen sie zunächst die äußeren Grenzflächen des Körpers — entweder die Haut oder die Schleimhaut — durchdringen. Haut und Schleimhaut bilden die „erste Verteidigungslinie“ des Organismus. Diese erste Barriere ist jedoch ein durchlässiger Schutzschild. Und dies muss auch so sein, denn mit dem Schweiß werden zum Beispiel Stoffwechselprodukte über die Haut ausgeschieden und in den Lungenbläschen findet ein intensiver Gasaustausch zwischen innen und außen statt. So ist es möglich, dass auch schädliche Stoffe die Haut durchdringen, vor allem aber dort, wo diese bereits vorgeschädigt ist.

Wenn Krankheitserreger es schaffen, die Schutzbarriere „Haut“ zu überwinden, stoßen sie auf eine zweite Verteidigungslinie: das Immunsystem. Dieses „intelligente“ Abwehrsystem kann Krankheitserreger an charakteristischen Strukturen als fremd erkennen.

Es gibt aber auch unerwünschte Antworten des Immunsystems, die den Organismus schädigen, zum Beispiel, wenn es körpereigene Zellen als fremd verkennt: In diesem Fall bekämpft sich der Körper auf selbstzerstörerische Weise (Autoimmunkrankheiten). Der Preis, den der Organismus also für seine Fähigkeit zur Abwehr zu zahlen hat, besteht in der Gefahr von Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) und von Autoimmunkrankheiten (z.B. Colitis Ulcerosa = Dickdarmerkrankung).

Die häufigste unerwünschte Reaktion unserer körpereigenen Abwehr ist die Allergie. Auch hier bekämpft das Immunsystem körperfremde Eindringlinge. Allerdings überschätzt es in diesem Fall die Gefahren, die von den eingedrungenen Stoffen ausgehen.

Die Organisation unseres Immunsystems

Eine Schlüsselstellung innerhalb des Abwehrsystems nehmen die Lymphozyten (lympho = Lymphe; zyto = Zelle) ein. Es handelt sich bei ihnen um die kleinsten Vertreter der weißen Blutkörperchen. Sie entstehen im Knochenmark (B-Lymphozyten; B = „bone marrow“) und im Thymus (T-Lymphozyten) und reifen zu spezialisierten Abwehrzellen heran. Von dort aus gelangen sie mit den Körperflüssigkeiten in die Bereiche, in denen sich die eigentlichen Abwehrreaktionen hauptsächlich abspielen, zum Beispiel in die Milz und in die Lymphknoten oder das lymphatische Gewebe, zu dem u.a. die Schleimhautoberfläche zählt.

Es wird zwischen einer angeborenen (sie steht uns von Geburt an zur Verfügung in Körperflüssigkeiten als besondere Substanzen und Fresszellen) und einer erworbenen („intelligenten“ = lernfähigen) Immunität unterschieden.

Die erworbene Immunität

Wenn die Lymphozyten ihre Bildungsorte verlassen, sind sie noch nicht hochspezialisiert. Das werden sie erst durch Kontakt mit körperfremden Stoffen: Unter deren Einfluss entwickeln sich zunächst die aus dem Knochenmark stammenden B-Lymphozyten zu sogenannten Plasmazellen weiter. Mit Unterstützung der im Thymus gebildeten T-Lymphozyten sind sie dann in der Lage, abwehrtüchtige Eiweißmoleküle zu produzieren: die Immunglobuline (Globuline = Kügelchen). Ihrer Funktion nach sind sie Antikörper, die mit speziellen Fangarmen gegen körperfremde Stoffe (Antigene oder Allergene) vorgehen. Diese Antigen-Antikörper-Reaktion schafft die Voraussetzung für die Aktivierung verschiedener Abwehrzellen, die eigenständig oder mit Hilfe abbauender Substanzen fremde Eindringlinge vernichten.

Immunglobuline

Alle Antikörper sind Immunglobuline (Ig). Sie werden ihrer Funktion nach in fünf Klassen eingeteilt. Ihre Bedeutung für allergische Reaktionen ist sehr unterschiedlich:

Immunglobulin G (IgG)

Schützt bereits das Ungeborene, da es die „Plazentaschranke“ = das Schutzschild des Kindes gegen Viren und Bakterien überwinden kann.
IgG ist an zwei allergischen Reaktionen beteiligt:

  • Asthma, ausgelöst durch Schimmelpilzsporen (Aspergillose)
  • Entzündung der Lungenbläschen (Alveolitis)

Immunglobulin A (IgA)

Entsteht direkt in den allergenausgesetzten Grenzflächen — vor allem von Lunge und Darm. IgA überzieht zusammen mit den Sekreten die Schleimhautoberflächen und hindert sowohl Krankheitserreger als auch Allergene daran, sich dort festzusetzen und tiefer einzudringen. Bei Erfolg wird die körpereigene Abwehr gar nicht weiter mobilisiert, so dass potentiell allergische Reaktionen unterbleiben. Wenn aber eine Schwächung oder Schädigung der Haut- und Schleimhaut vorliegt, fördert das den Ausbruch von Allergien.

Immunglobuin M (IgM)

IgM befindet sich vor allem in den Blutgefäßen und fördert zusammen mit IgG das Verklumpen von Partikeln und Molekülen, die Fresszellen dann leichter verspeisen können.
Gleichzeitig ist es daran beteiligt, das Aufschaukeln allergischer Reaktionen abzubremsen.

Immunglobulin D (IgD)

IgD wird von „jungen“ B-Lymphozyten gebildet und sitzt auf deren Oberfläche. Seine Rolle bei allergischen Reaktionen ist noch weitgehend unerforscht. IgD kreist mit den Lymphozyten im Blutserum und dient ihnen möglicherweise als Fangarm für Antigene.

Immunglobulin E (IgE)

IgE stammt aus dem lymphatischen Gewebe, das direkt den Atemwegen und dem Magen-Darm-Kanal anliegt, und gelangt von dort aus ins Blut. Obwohl es in sehr kleinen Mengen vom Körper gebildet wird, bringt dieser Antikörper über 90 Prozent aller allergischen Reaktionen ins Rollen.
Für die unangenehmen Auswirkungen der meisten Allergien ist eine spezielle Fähigkeit des
IgE verantwortlich: Dieser Eiweißkörper koppelt sich leicht an jene Körperzellen, die in Haut und Schleimhaut die allergischen Symptome auslösen können. Wenn der Antikörper in dieser Position mit seinen Fangarmen Allergene dingfest gemacht hat (Antigen-Antikörper-Reaktion), beeinflusst er die Funktion verschiedener Zellen und setzt so die Entzündungsreaktion in Gang.

Um zu wissen, wie und wo die Immunglobuline (= Antikörper) funktionieren, und wie sie sich bei den 4 verschiedenen Allergietypen auswirken, sollte man folgendes beachten:

Unser Abwehrsystem kennt zwei Wege der „Immunantwort“:

  1. Humorale Antwort (humor — lateinisch: = Flüssigkeit)
    Die meisten Reaktionen des Abwehrsystems werden von Antikörpern vermittelt, die von B-Lymphozyten beim Eindringen von Allergenen in großer Menge produziert werden. Da diese Antikörper durch
    Körperflüssigkeiten im Organismus verteilt werden, spricht man von der humoralen Antwort.
  2. Zelluläre oder zellvermittelte Antwort
    Bei der zellulären oder
    zellvermittelten Antwort greifen die Abwehrzellen direkt ein. Wenn sich z.B. Allergene an Körperzellen festhalten, können T-Lymphozyten als T-Killerzellen sich an diese ankoppeln und zerstören. In diesem Fall spricht man von der zellulären oder zellvermittelten Antwort, da ganze Zellen — und nicht deren Produkte (= Antikörper) die Eindringlinge attackieren.

Ein weiterer „Schlüssel“: Die Mastzellen

Mastzellen spielen eine Schlüsselrolle beim Auftreten von Allergien. Diese aus dem Knochenmark stammenden weißen Blutkörperchen, die im lockeren Bindegewebe aller Organe (außer im Gehirn) sitzen, werden so genannt, weil sie „bis zum Rand“ kleine, substanzgefüllte Bläschen enthalten.

Zwei Eigenschaften machen sie zu Schaltstellen vieler Allergien:

  • Auf ihrer Oberfläche können beim Eindringen von Allergenen IgE-Antikörper ankoppeln. Beim Erstkontakt sind die Mastzellen nur mit wenigen spezifischen Antikörpern bestückt (Sensibilisierung).
  • Die durch eine Antigen-Antikörper-Reaktion eingefangenen Allergene verändern die Durchlässigkeit der Mastzellen-Membran (Membran = Zellabgrenzung). Sie entlässt die substanzgefüllten Bläschen aus ihrem Innern. Diese Bläschen setzen sodann ihre Substanzen frei: die sogenannten Mittlersubstanzen (= Mediatoren), zum Beispiel Histamin. Die Mittlersubstanzen rufen im umliegenden Gewebe Entzündungsreaktionen hervor.
    Neben diesen „festsitzenden“ Mastzellen gibt es auch „zirkulierende Mastzellen“ (in der Fachsprache „basophile Leukozyten“), die mit dem Blut durch den Körper geschleust werden und in das Gewebe einwandern.

Die Mittlersubstanzen (Mediatoren)

An den meisten Allergiesymptomen direkt beteiligt sind die Mittlersubstanzen, auch Mediatoren oder Entzündungszellen genannt. Sie sind nicht nur an allergischen Erkrankungen, sondern auch an allen anderen entzündlichen Prozessen beteiligt.
Die verschiedenen Mittlersubstanzen unterscheiden sich in ihrer Wirkung. Der bekannteste und am besten untersuchte Mediator ist
Histamin.

  • Seine Ausschüttung aus den Mastzellen der Schleimhaut verursacht in Nase, Mund und Augen Juckreiz und verstärkt die Schleimbildung. In den Bronchien zieht sich die glatte Muskulatur zusammen, so dass es zu Krampf und Atemnot kommt. In der Haut lässt derselbe Mediator juckende Quaddeln und Rötungen entstehen.
  • Der Magen produziert unter Histamineinfluss mehr Magensäure, und der Darm reagiert mit Krämpfen und Durchfall. Histamin kann in hohen Konzentrationen zum Schock führen (siehe anaphylaktischer Schock, weiter unten).
    Mastzellenstabilisatoren und Antihistaminika können seine Freisetzung blockieren.

Die Allergie-Typen

Man kennt 4 Typen von allergischen Reaktionen, die sich in der Zeitspanne zwischen Allergenexposition und Allergieausbruch sowie im Mechanismus der Immunantwort unterscheiden:

Typ I: Anaphylaktische Reaktion oder Allergie vom Soforttyp

Hierunter fallen über 90 Prozent aller Allergien. Die Symptome treten unmittelbar nach Kontakt mit dem Allergen auf. Sie beruhen auf einer gesteigerten Produktion des Antikörpers IgE, der — gekoppelt an Mastzellen im Gewebe — Allergene einfängt. Nach einer Sensibilisierungsphase werden bei späteren Allergenkontakten aus den Mastzellen Mittlersubstanzen frei, die Entzündungen und damit die Symptome von Allergien hervorrufen.

Hierunter fallen über 90 Prozent aller Allergien. Die Symptome treten unmittelbar nach Kontakt mit dem Allergen auf. Sie beruhen auf einer gesteigerten Produktion des Antikörpers IgE, der — gekoppelt an Mastzellen im Gewebe — Allergene einfängt. Nach einer Sensibilisierungsphase werden bei späteren Allergenkontakten aus den Mastzellen Mittlersubstanzen frei, die Entzündungen und damit die Symptome von Allergien hervorrufen.

Typische Erkrankungen bei Typ I:

  • Allergischer Schnupfen
  • Allergisches Asthma
  • Nesselausschlag
  • Angioödem (Gefäßschwellung)
  • Nahrungsmittelallergie
  • Anaphylaktischer Schock (siehe oben)

Typ II: Zytotoxische Reaktion (griechisch: zyto = Zelle, toxisch = giftig)

Bei dieser zellschädigenden Allergieform richtet sich der Angriff gegen körpereigene Zelloberflächen, an die sich kleine, körperfremde Teilchen gebunden haben. Dadurch wurden die Zellen zum Allergen.

Antikörper der Klasse IgG und IgM verbinden sich nicht nur mit dem Fremdstoff, sondern koppeln sich zugleich an Abwehrzellen, die vor Ort das Allergen bekämpfen. Da es Fresszellen schwer fällt, sich vollständige Körperzellen einzuverleiben, werden zellschädigende Enzyme ausgeschüttet. Diese zerstören nicht nur zum Allergen verwandelte Zellen, sondern schädigen zugleich umliegendes Gewebe. Eine allergische Erkrankung ist die Folge.

Haben derart attackierte Körperzellen den Fremdstoff auf ihrer Oberfläche selbst gebildet, handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung.

Andernfalls wurde er von außen zugeführt und hat sich an Zellen geheftet. (Allergische Reaktionen auf Medikamente oder deren Abbauprodukte).

Typische Erkrankungen bei Typ II:

  • Schwund weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)
  • Zerstörung roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
  • Blutgruppenunverträglichkeit in der Schwangerschaft

Typ III: Immunkomplexbildung

Unter bestimmten Bedingungen ballen sich Allergene und Antikörper zu mehrgliedrigen Komplexen zusammen, an die bisweilen sogar noch Körperzellen gebunden sind. Hierfür primär verantwortlich ist der Antikörper IgG. Er lockt verschiedene Abwehrzellen und -faktoren an, die zwar durch abbauende Enzyme Immun-komplexe auflösen können, aber zugleich umliegendes Gewebe schädigen (Typ II). Wenn die körpereigene Abwehr nicht in der Lage ist, die Zahl der Immun-komplexe niedrig zu halten, können sich diese in Organen ablagern und dort Entzündungen hervorrufen, etwa in der Niere oder in den Gelenken.

Die Allergiesymptome bilden sich nicht sofort heraus, sondern erst nach einigen Stunden oder Tagen. Dies zeigt sich z.B. bei einer durch Arzneimittel ausgelösten Serumkrankheit oder wenn sich durch wiederholten Kontakt mit Allergenen im Heu, Stroh oder Laub die Lungenbläschen entzünden.

Typische Erkrankungen bei Typ III:

  • Gefäßentzündung
  • Serumkrankheit durch Injektion von Fremdeiweiß
  • Entzündung der Lungenbläschen
  • Entzündung der Nieren
  • Entzündung der Gelenke

Typ IV: Zelluläre Immunreaktion

Reagieren bestimmte Abwehrzellen des Immunsystems, die T-Lymphozyten, mit dem Allergen (also nicht deren Produkte die Immunglobuline oder Antikörper), spricht man von einer zellvermittelten oder zellulären Antwort. Wie bei der Typ II-Reaktion entstehen die Allergene, wenn kleine körperfremde Teilchen (Halbantigene, Halballergene) in den Organismus gelangen und sich mit Eiweißmolekülen von Körperzellen verbinden. Die T-Lymphozyten vermögen es dann mit Hilfe besonderer Zellen, die winzigen Eindringlinge zu erkennen und dingfest zu machen.

Im Kampf gegen den Fremdstoff setzen die T-Lymphozyten Substanzen frei, die nicht nur Entzündungen fördern, sondern zum Beispiel Fresszellen anlocken und aktivieren. „Lymphokine“ heißen diese Mediatoren (Lympho = Lymphe; kinese — griechisch: = Bewegung). Der Name rührt von ihrer Beweglichkeit her.

Wie bei Typ I-Allergien gibt es eine — manchmal lange — Sensibilisierungsphase und eine heftige Reaktion bei jedem neuen Allergenkontakt.

Typische Erkrankungen bei Typ IV:

  • Kontaktekzem (Kontaktdermatitis, Kontaktallergie)
  • Arzneimittel-Ausschlag (Arzneimittel-Exanthem)

Quellen:
„Allergien — Das Immunsystem auf Abwegen“, Herausgeber Stiftung Warentest
„Kursbuch Gesundheit“, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
„Mensch — Körper — Krankheit“, jungjohann Verlag, Neckarsulm

Literaturhinweis

Wer sich über das Krankheitsbild „Allergie“ in einem größeren Umfang informieren will, dem empfehlen wir den Ratgeber „Allergien — Das Immunsystem auf Abwegen“. Der Herausgeber dieses für medizinische Laien leicht verständlichen Ratgebers ist die Stiftung Warentest. Im Anhang des Buches finden Sie Informationen über Selbsthilfegruppen und Ambulatorien sowie Literaturhinweise zum Nach- und Weiterlesen. (Bestellnummer: ISBN 3-931908-24-0)

Allergiker und der Restaurant-Besuch

Mit „Eine Bitte an den Koch“ soll Allergiker der Restaurant-Besuch erleichtert werden:
Der Deutsche Allergie- und Asthmabund hat unter diesem Thema Info-Karten heraus- gebracht, damit Nahrungsmittelallergiker beim Essengehen schnell und einfach dem Personal ihre Einschränkungen erklären können und der Koch Tipps für die Zubereitung erhalten kann.
Die verschiedenen Fkyer zu Unverträglichkeit beispielsweise auf Erdnüsse, Hühnerei, Milch oder Weizen gibt es kostenlos telefonisch unter 02161 / 814940 oder unter
www.daab.de zu bestellen.

Gefahr bei Bierdosen-Hähnchengrillen

BfR rät vom Bierdosen-Hähnchen ab
Mitteilung Nr. 024/2014 des BfR vom 1. Juli 2014
Derzeit sind u.a. im Internet verschiedene Kochrezepte im Umlauf, die das Grillen eines Hähnchens auf Bierdosen beschreiben. Aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist von dieser Art der Zubereitung abzuraten. Denn es ist davon auszugehen, dass die Hitze beim Grillen und Braten gesundheitsschädliche Substanzen aus der bedruckten Au-ßenseite und der beschichteten Innenseite der Bierdose löst, die in das Hähnchenfleisch übergehen.
Getränkedosen werden aus Aluminium oder Weißblech hergestellt. Diese Materialien bilden eine funktionelle Barriere für den Übergang von Stoffen  aus der Außenbedruckung auf die darin abgefüllten Lebensmittel. Bei vorhersehbarem Gebrauch ist somit nicht von einem Übergang von Stoffen aus der Druckfarbe auf die Getränke auszugehen.
Dagegen kommt bei der Verwendung von Bierdosen zum Braten und Grillen von Hähnchen die bedruckte Außenseite der Dosen direkt mit dem Lebensmittel in Berührung. Ein solcher Gebrauch ist von Herstellerseite nicht vorgesehen.
Gemäß dem Entwurf für eine deutsche Druckfarbenverordnung gelten für bedruckte Le-bensmittelbedarfsgegenstände, bei denen ein Übergang von Stoffen aus der Druckfarbe auf das Lebensmittel ausgeschlossen ist, keine Beschränkungen hinsichtlich der in Druckfarben verwendeten Stoffe1. Bei der Bedruckung der Außenseite einer Getränkedose können somit auch Substanzen in den Druckfarbenzubereitungen verwendet werden, für die keine ge-sundheitliche Bewertung in Hinblick auf ihren Übergang auf das Lebensmittel vorliegt, da das Getränk in der Dose nicht beeinträchtigt wird.
Beim Braten und Grillen von Hähnchen kommt zudem bei hohen Temperaturen das Fett aus dem Hähnchen in direkten Kontakt mit der bedruckten Außenseite der Dosen. Dies sind Be-dingungen, die grundsätzlich Stoffübergänge aus Materialien, die mit Lebensmitteln in Be-rührung kommen, begünstigen. Bei hohen Temperaturen können auch die Bildung und der Übergang von Zersetzungsprodukten aus den Bestandteilen der Druckfarben sowie der Lackbeschichtung in der Dose nicht ausgeschlossen werden.
Zusammenfassend stellt das BfR fest, dass es bei der Verwendung von Bierdosen zum Bra-ten und Grillen von Hähnchen zu Übergängen von nicht bewerteten und möglicherweise ge-sundheitsschädlichen Stoffen in das Lebensmittel kommen kann. Das BfR rät deshalb von dieser Zubereitungsform ab.
1 Vgl. Artikel 1 Nr. 2, neuer Absatz (9) zu Artikel 4 der Bedarfsgegenständeverordnung und Amtliche Begründung des Verordnungsentwurfes, (http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Service/Rechtsgrundlagen/Entwurf21VerordnungBedarfsgegnstaende.pdf?__blob=publicationFile)

 

Quelle:

www.bfr.bund.de

Bundesinstitut für Risikobewertung
Abteilung Risikokommunikation
Fachgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Postanschrift: Postfach 126942, 10609 Berlin
Telefon030 1 8412-0
E-Mail  pressestelle@bfr.bund.de

Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) Anlage 4

Bitte schauen Sie auf den u.g. Link.

Dort finden Sie zu entsprechenden Behinderungen die Auflagen für das Führen von Fahrzeugen.   Die Datenmenge und die Änderungen können und wollen wir hier nicht wiedergeben.

Hier nur ein kurzer Hinweis für Tagesmüdigkeit und Diabets.

11.2 Tagesschläfrigkeit
11.2.1 Messbare auffällige Tagesschläfrigkeit
11.2.2 Nach Behandlung ja
wenn keine messbare
auffällige
Tagesschläfrigkeit
mehr vorliegt ja
wenn keine messbare
auffällige
Tagesschläfrigkeit
mehr vorliegt ärztliche Begutachtung, regelmäßige ärztliche Kontrollen ärztliche Begutachtung, regelmäßige ärztliche Kontrollen

 

 

11.2 Tagesschläfrigkeit
11.2.1 Messbare auffällige Tagesschläfrigkeit nein nein
11.2.2 Nach Behandlung ja
wenn keine messbare
auffällige
Tagesschläfrigkeit
mehr vorliegt ja
wenn keine messbare
auffällige
Tagesschläfrigkeit
mehr vorliegt ärztliche Begutachtung, regelmäßige ärztliche Kontrollen ärztliche Begutachtung, regelmäßige ärztliche Kontrollen

 

 

Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)

Anlagen zur Fahrerlaubnis-Verordnung

Anlage 4 (zu den §§ 11, 13 und 14)

Eignung und bedingte Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen

Vorbemerkung

Die nachstehende Aufstellung enthält häufiger vorkommende Erkrankungen und Mängel, die die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen längere Zeit beeinträchtigen oder aufheben können. Nicht aufgenommen sind Erkrankungen, die seltener vorkommen oder nur kurzzeitig andauern (z. B. grippale Infekte, akute infektiöse Magen-/Darmstörungen, Migräne, Heuschnupfen, Asthma).

Grundlage der im Rahmen der §§ 11, 13 oder 14 vorzunehmenden Beurteilung, ob im Einzelfall Eignung oder bedingte Eignung vorliegt, ist in der Regel ein ärztliches Gutachten (§ 11 Abs. 2 Satz 2), in besonderen Fällen ein medizinisch-psychologisches Gutachten (§ 11 Abs. 3) oder ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfers für den Kraftfahrzeugverkehr (§ 11 Abs. 4).

Die nachstehend vorgenommenen Bewertungen gelten für den Regelfall. Kompensationen durch besondere menschliche Veranlagung, durch Gewöhnung, durch besondere Einstellung oder durch besondere Verhaltenssteuerungen und -Umstellungen sind möglich. Ergeben sich im Einzelfall in dieser Hinsicht Zweifel, kann eine medizinisch-psychologische Begutachtung angezeigt sein.
Eignung oder bedingte Eignung Beschränkungen / Auflagen bei bedingter Eignung
Krankheiten, Mängel Klassen A, A1, A2,
B, BE, AM, L, T Klassen C, C1,
CE, C1E, D, D1, DE,
D1E, FzF Klassen A, A1, A2,
B, BE, AM, L, T Klassen C, C1,
CE, C1E, D, D1, DE,
D1E, FzF

Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr (Fahrerlaubnis-Verordnung, FeV) vom 13. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1980) in der Fassung des Inkrafttretens vom 01.05.2014. Letzte Änderung durch: Zehnte Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 16. April 2014 (Bundesgesetzblatt Jahrgang 2014 Teil I Nr. 15 S. 348, ausgegeben zu Bonn am 23. April 2014).

Die Wiedergabe des aufgeführten Textes erfolgt ohne Gewähr!

 

Quelle:

http://www.verkehrsportal.de/fev/anl_04.php

http://www.verkehrsportal.de/

Fahrerlaubnis bei Diabetes

Beantragt eine an Diabetes mellitus Typ erkrankte Person die Fahrerlaubnis für die Klassen D1, D1E, D und DE, kann es notwendig sein, ein Gutachten einzureichen, das einen Blutzuckerwert von unter 7,5 Prozent belegt. Ansonsten kann der Antrag auf die Fahrerlaubnis abgelehnt werden. Das hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen entschieden  (AZ. 7 K 3863/12)

Das Gericht hatte eine Klage auf verschieden Führerscheinklassen abgewiesen.

Eine Eignung sei nur bei guter Einstellung möglich. Der Nachweis einer guten Stoffwechselführung ohne Unterzuckerung muß erbracht werden.

Die D-Klasse ist für das Führen von Bussen notwendig

Quelle  Mobil und Sicher  2/15

Giftnotrufe

  Hier die Adressen der Giftnotrufkliniken   mit Tipp´s zum      Verhalten am Telefon.

 

 

13437 BERLIN
Institut für Toxikologie Giftnotruf Berlin,
Oranienburger Str. 285
Tel: 030/19240
Fax: 0 30/3 06 86-7 21
e-mail: <a href=“mailto:mail@giftnotruf.de“>mail@giftnotruf.de
<a href=“http://www.giftnotruf.de“>http://www.giftnotruf.de

53113 BONN
Informationszentrale gegen Vergiftungen
der Rhein. Fried.-Wilh.-Univ.
Zentrum f. Kinderheilkunde
Adenauerallee 119
Tel: 02 28/1 92 40

Fax: 02 28/2 87-33 14
e-mail: mailto:ukkblb2@mailer.meb.uni-bonn.de       ukkblb2@mailer.meb.uni-bonn.de
http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale                                                  http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale

99098 ERFURT
Gemeinsames Giftinformationszentrum
der Mecklenburg-Vorpommern  Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Klinikum Erfurt GmbH,
Nordhaeuser Str. 74
Tel: 03 61/7 30-7 30
oder 03 61/7 30-73 11

Fax: 03 61/7 30-73 17
e-mail: mailto:shared.ggiz@t-online.de           shared.ggiz@t-online.de
http://www.ggiz-erfurt.de/               http://www.ggiz-erfurt.de/

FREIBURG

Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg
Mathildenstra&szlig;e 1
Tel: 07 61/1 92 40
Fax: 07 61/2 70-44 57
e-mail: giftinfo@uniklinik-freiburg.de      giftinfo@uniklinik-freiburg.de
http://www.giftberatung.de           www.giftberatung.de

37075 GÖTTINGEN
Giftinformationszentrum Nord
Pharmakol. u. toxikol. Zentrum der
Universit Göttingen

Robert-Koch-Str. 40
Tel: 0551/19240
Fax: 0551/3831881
e-mail: Giznord@med.uni-goettingen.de  Giznord@med.uni-goettingen.de
http://www.giz-nord.de      http://www.giz-nord.de

66421 HOMBURG/SAARLAND
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
im Landeskrankenhaus
Kirrberger Straße
Gebäude  9

Tel: 06841/19240
Fax: 0 68 41/16-83 14
e-mail: kigift@med.rz.uni-sb.de     kigift@med.rz.uni-sb.de
http://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/andere/giftzentrale    http://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/andere/giftzentrale

 55131 MAINZ
Beratungsstelle bei Vergiftungen
der II. Med. Klinik und Poliklinik der
Universität,

Langenbeckstr. 1
Tel: 06131/19240
Fax: 0 61 31/1 76-6 05
e-mail: Mai@giftinfo.uni-mainz.de         Mai@giftinfo.uni-mainz.de
http://www.giftinfo.uni-mainz.de          http://www.giftinfo.uni-mainz.de

 81675 MÜNCHEN
Giftnotruf München, Tox. Abt. d.
II. Med. Klinik rechts der Isar der TUM
Ismaninger Straße 22

Tel: 089/19240
Fax: 0 89/41 40-24 67
e-mail: tox@lrz.tum.de            tox@lrz.tum.de
http://www.toxinfo.org              http://www.toxinfo.org

90419 NÜRNBERG
Toxikologische Intensivstation d.
II. Med. Klinik im Städt. Klinikum,

Flurstr. 17
Tel: 09 11/3 98-24 51
Fax: 09 11/3 98-22 05
e-mail: :muehlberg@klinikum-nuernberg.de                             muehlberg@klinikum-nuernberg.de
http://www.giftinformation.de         http://www.giftinformation.de

http://www.giftnotruf.de       Giftnotruf Berlin
http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale         Giftnotruf Bonn
http://www.ggiz-erfurt.de                                  Giftnotruf Erfurt
http://www.ukl.uni-freiburg.de/giftberatung/live/index.html  Giftnotruf Freiburg
http://www.giz-nord.de                                    Giftnotruf Göttingen
http://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/andere/giftzentrale“ Giftnotruf Homburg/Saar 
http://www.giftinfo.uni-mainz.de       Giftnotruf Mainz 
http://www.toxinfo.org       Giftnotruf München
http://www.giftinformation.de      Giftnotruf Nürnberg

ERSTE HILFE   TIPP´s
Erste Fragen noch vor dem Anruf!

*
WOMIT?

* Definition des Giftstoffes?
* Produktname?
* Bestandteile?
* Firma?
* Verpackung?

—————————————————-

* WIE? 

Wurde das Gift oral, durch Inhalation oder über Hautkontakt aufgenommen? 

 * WANN? 

Möglichst genaue Zeitangabe der Einnahme und der ersten Symptome! 

 * WESHALB ? 

* Bestand Selbstmordabsicht?
* Sucht?
 * Irrtümliche Einnahme? 

 * WIEVIEL? 

Möglichst genaue Mengenangabe (Anzahl der Tabletten, Flüssigkeitsmenge)! 

 * KLINISCHES BILD DES BETROFFENEN? 

* In welchem Zustand befindet sich der Vergiftete?
* Ist er ansprechbar?
 * Koma

 * WER? 

* Alter
* Geschlecht
* Gewicht
* Gesundheitliche Verfassung des Vergifteten!

 

Links
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Besser drauf ohne Tabak / Ex-Raucher fühlen sich besser

Besser drauf ohne Tabak / Ex-Raucher fühlen sich besser und schlafen wohl auch besser

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(industrietreff) – Noch mehr Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören:
Ex-Raucher sind psychisch besser drauf als Menschen, die weiterhin
zur Zigarette greifen. Laut einer britischen Analyse von 26 Studien
leiden Aussteiger seltener an Depressionen und Ängsten, berichtet das
Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Nach einer Untersuchung von
US-Wissenschaftlern schlafen Ex-Raucher zudem wohl auch besser.
Tabakrauch bringe den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 4/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de

Gesundheitsschädigung durch Toner bzw. Emissionen aus Laserdruckgeräten

Wenn Sie häufig unter Erkältungssymptomen wie Niesen, Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Asthma oder Entzündungen der Bronchien, der Augen, der Blase, der Haut sowie Kopfschmerzen, Schmerzen im Bewegungsapparat, Abgeschlagenheit und Erschöpfung leiden und nicht wissen warum, dann kann es sein, dass der Toner Ihres Laserdruckers oder Kopierers Sie krank macht. Dann sollten Sie die Sache unbedingt klären!

Laserdruckgeräte können Ihre Atemluft mit Feinstäuben belasten!
Tonerstäube aus Laserdruckgeräten können gefährliche Gifte enthalten!
Tonerstäube können lebensbedrohliches Asthma verursachen!
Tonerstäube können Entzündungen der Haut verursachen!
Laserdrucker und Kopierer können Ihre Gesundheit ruinieren!

lt. EU-Kommission: „Jährlich sterben allein in Europa 288.00 Menschen an Feinstaubbelastung!“
„Besonders gefährlich: Die kleinen Tonerpartikel schädigen die Lunge und Atemwege“
„Von der Innenraumluft gehen die größten Risiken für die nationale Gesundheit aus“
„Chronische obstruktive Atemwegserkrankungen sind die am stärksten steigende Todesursache – weltweit“

Wenn Sie mit Laserdrucken, Laserfax- oder Kopiergeräten arbeiten und häufig unter den nachfolgend genannten Beschwerden leiden, die bei Meidung abklingen oder bei starker Belastung oder schlechter Lüftung, wie z.B. im Winter zunehmen und es keine hinreichende andere Erklärung dafür gibt, dann besteht der Verdacht, dass die Emissionen der Geräte für Ihre Beschwerden verantwortlich sind. Dann füllen Sie bitte das folgende Formular aus und senden es uns zu. Sie erhalten dann genaue Informationen und das Angebot kostenloser, persönlicher Beratung, um die Sache klären und sich schützen zu können.

Emissionen aus Laserdruckern können Reizungen oder Entzündungen der Haut und der Schleimhäute – insbesondere im Bereich der Atemwege – verursachen sowie Abgeschlagenheit und Schmerzen .

Typisch sind:
permanente Erkältungssymptome, wie Niesen, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, Asthma rote, juckende, brennende Augen
Hautrötungen, Juckreiz, Pusteln, v.a. im unbekleideten Bereich wie im Gesicht, im Dekollt?e und an den Händen
Kopfschmerzen oder Schmerzen im Bewegungsapparat, insbesondere in der Muskulatur
Entzündungen der Blase oder Prostata
Erschöpfung, Konzentrations-Gedächtnis -und Worfindungsstörungen, depressive Verstimmungen.

Dann machen Sie bitte eine Mitteilung an:

nano-Control, Internationale Stiftung
über Verdacht einer Gesundheitsschädigung durch Toner bzw. Emissionen aus Laserdruckgeräten
Hier können Sie eine Vorlage Downloaden:
http://nano-control.de/mitteilungen